Es dauert nur ca. 20 Minuten für die User der BirdLife Cyprus WhatsApp Group um von anderen Usern und GPS Daten versehenen Plätze der gemeldeten seltenen Vögel zu erreichen und dann beginnt die gezielte Jagd auf das beste Bild, Vogelschutz wird da ausgeblendet. Ist das im Sinne von BirdLife Cyprus?
It only takes about 20 minutes for users of the BirdLife Cyprus WhatsApp group to reach the locations of reported rare birds, which have been provided by other users and GPS data, and then the targeted hunt for the best photo begins. Bird conservation is ignored. Is this in line with BirdLife Cyprus's philosophy?
Ornithologie: Die Vogelkunde ist ein Zweig der Zoologie, der sich mit den
Vögeln (Aves) befasst, die eine der artenreichsten Klassen der Wirbeltiere sind.
- Aufgaben: Ornithologen arbeiten sowohl in der Forschung als auch im Naturschutz und in der Feldornithologie (Vogelbeobachtung). Sie können zum Beispiel Vogelpopulationen erfassen, deren Lebensräume untersuchen oder sich für den Schutz gefährdeter Vogelarten einsetzen.
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Warum fotografiere ich Vögel? - BirdLife International sagt dazu:
Für viele ist die Vogelfotografie eine Erweiterung der Vogelbeobachtung – sei es zur Bestimmung unbekannter Arten oder zum Festhalten seltener Beobachtungen. Andere wiederum sind gezielt auf der „Jagd“ nach dem perfekten Bild oder leben gar hauptberuflich von der Fotografie. Gemeinsam haben die allermeisten Vogelfotografie-Begeisterten aber sicher, dass sie eine Bewunderung für Vögel empfinden und ihnen der Schutz wichtig ist. Bevor man sich also für ein besseres Bild in eine für Vögel riskante Situationen begibt, sollte man sich fragen, warum man Vögel fotografiert und ob es wirklich notwendig ist, die Tiere verstärkt zu stören. Die Antwort darauf sollte immer „Nein“ lauten, denn derartiges Verhalten widerspricht dem Vogelschutzgedanken, der uns antreibt.
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Vögel brauchen Ruhe, speziell bei ihren Zwischenstops beim Vogelzug
Unsere gefiederten Freunde mögen es nicht, wenn man ihnen allzu nahe kommt. Natürlich ist das von Vogelart zu Vogelart unterschiedlich, manchmal gar von Individuum zu Individuum. Eine allgemeine Richtschnur ist daher schwer zu definieren. So tolerieren Vogelarten des Siedlungsraums (z.B. Rauchschwalben) Menschen oft sogar in direkter Nestnähe ohne Anzeichen einer Verhaltensänderung, andere Arten hingegen flüchten auf mehrere hundert Meter. Deshalb ist es überaus wichtig, sich mit der Zielvogelart auseinanderzusetzen, um sie im ersten Schritt überhaupt zu finden und im zweiten möglichst störungsfrei zu fotografieren. Neben der Artzugehörigkeit beeinflusst auch die Jahreszeit die Störungsempfindlichkeit der Arten stark. Insbesondere während der Jungenaufzucht sowie in Notzeiten (Schlechtwettereinbrüche, Hochwinter) können Vögel eine stark verminderte Fluchtdistanz haben. Gerade zu diesen Zeiten sind die Arten aber besonders störungsanfällig! Sie flüchten nur nicht, um ihre Brut nicht im Stich zu lassen bzw. um wertvolle Energie zu sparen. Auch in der Zeit von der Nestanlage bis zum Schlupf der Jungvögel sind die meisten Arten sehr störungsempfindlich und geben das Nest mitunter nach einmaligem Aufscheuchen auf.
Ornithology: The study of birds (Aves), one of the most species-rich classes of vertebrates, is a branch of zoology. Duties: Ornithologists work in research, conservation, and field ornithology (birdwatching). They may, for example, survey bird populations, study their habitats, or advocate for the protection of endangered bird species.
Why do I photograph birds? - BirdLife International
For many, bird photography is an extension of birdwatching—whether for identifying unknown species or capturing rare sightings. Others are specifically on the hunt for the perfect picture or even
make a living from photography. What most bird photography enthusiasts certainly have in common, however, is their admiration for birds and their concern for their conservation. Therefore, before
putting yourself in a risky situation for a better picture, you should ask yourself why you are photographing birds and whether it is really necessary to disturb them. The answer should always be
"no," because such behavior contradicts the very idea of bird conservation that drives us.
Birds need peace and quiet, especially migratory birds during their stopovers
Our feathered friends don't like it when you get too close to them. Of course, this varies from species to species, sometimes even from individual to individual. It is therefore difficult to
define a general guideline. For example, bird species found in built-up areas (e.g., barn swallows) often tolerate humans even in the immediate vicinity of their nests without any signs of a
change in behavior, while other species flee to distances of several hundred meters. It is therefore extremely important to familiarize yourself with the target bird species in order to first
locate it and then photograph it as undisturbed as possible. In addition to the species, the time of year also strongly influences the species' sensitivity to disturbance. Particularly while
raising young and in times of emergency (bad weather, mid-winter), birds can have a greatly reduced flight distance. However, it is precisely at these times that these species are particularly
vulnerable to disturbance! They only do not flee in order not to abandon their brood or to conserve valuable energy. Even during the period from nest construction to hatching, most species are
very sensitive to disturbance and will sometimes abandon the nest after being disturbed just once.
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