Der Godox TT685II-O Flash ist speziell für Panasonic und Olympos Kameras kompatibel.
Produktparameter:
Der Godox TT685II-O ist in seiner Baugröße ähnlich einem Canon Blitz 580 und so für mich auch Ideal, den Blitz mit dem Better Beamer Flash Extender zu kombinieren. Alle erforderlichen Funktionen sind mit der Panasonic DC-S1R und DC-S1kompatibel. Zum Blitz und Better Beamer siehe meinen Update bezüglich Blitz in der Vogelfotografie.
Panasonic LUMIX DMW-FL360LE Externes Blitzlicht mit LED-Leuchte
geeignet für Panasonic LUMIX S, G und FZ-Serie)
Panasonic DMW-FL360LE ist ein externes Blitzlicht mit LED für anspruchsvolle Videobeleuchtung. Ihnen steht eine optionale kabellose Blitzkontrolle (4 Kanäle, 4 Gruppen) zur Verfügung. Die Leitzahl beträgt 36
Rode VideoMic Pro Ultrakompaktes Kondensator-Richtmikrofon
Das „RØDE“ VideoMic Pro“ ist ein von Grund auf neuentwickeltes, ultrakompaktes Kondensator-Richtmikrofon zur Blitzschuhmontage, das Videofilmern O-Ton-Aufnahmen in professioneller Sendequalität mit hoher Sprachverständlichkeit ermöglicht. RØDE VideoMic PRO: Das „RØDE“ VideoMic Pro“ ist einultrakompaktes Kondensator-RichtmikrofonProfessioneller Sendequalität und hoher Sprachverständlichkeit. Fellwindschutz Deadcat VMP (optionales Zubehoer) Mit nur 15 cm Länge und knapp 90 g Gewicht ist das VideoMic Pro der perfekte Partner für die neue Generation an Spiegelreflex-Digitalkameras mit HD-Video-Funktion, aber natürlich auch für normale DV-Camcorder jeder Art. Die geschickt und unauffällig integrierte elastische Halterung sorgt für eine wirkungsvolle Entkopplung des Mikrofons von Griffgeräuschen und ähnlichem. Bei Bedarf lässt sich auf der Rückseite noch ein Trittschallfilter zuschalten, um zusätzlich tieffrequente Störsignale zu unterdrücken. Der Anschluss an die Kamera erfolgt über einen 3,5-mm-Stereoklinkenstecker.
Zur Anpassung an die jeweilige Signalquelle und den Mikrofoneingang der Kamera kann der Ausgangspegel des VideoMic Pro per Schalter pauschal um 10 dB reduziert oder 20 dB angehoben werden – ideal für ausgesprochen laute oder leise Signale. Ein Betriebsschalter mit Batterie-Kontroll-LED komplettiert die Ausstattung. Mit einer frischen Alkali-9V-Blockbatterie kann man mehr als 70 Stunden lang erfolgreich arbeiten. Mit geschickt und unauffällig integrierte elastische HalterungEin Betriebsschalter mit Batterie-Kontroll-LED komplettiert die AusstattungAls Mono-Richtrohr eignet sich das VideoMic Pro vor allen Dingen für Reportagen jeder Art, bei denen es weniger um das Einfangen von Stereo-Atmos oder Musik geht Als Mono-Richtrohr eignet sich das VideoMic Pro vor allen Dingen für Reportagen jeder Art, bei denen es weniger um das Einfangen von Stereo-Atmos oder Musik geht (hierfür wäre das RØDE SVM besser geeignet), sondern stets eine präzise Tonaufnahme mit engem Winkel nach vorne und dem Bildausschnitt entsprechend gefordert ist. Typische Beispiele hierfür wären Interviews, bzw. Videos, bei den überwiegen Sprache als O-Ton aufgenommen wird, der dann bei Wiedergabe über die Heimanlage grundsätzlich mittig im Stereopanorama ausgegeben wird. Im Blitzschuhadapter eingelassen ist übrigens ein 3/8“-Stativgewinde, damit man bei Bedarf das VideoMic Pro auch abgesetzt von der Kamera betreiben kann – z. B. auf einen Pistolengriff, ein Stativ oder eine Tonangel montiert.
Der ultra-kompakte H1 Handy Recorder definiert den Begriff „portabel“ komplett neu. Klein genug für die Hosentasche, bietet er professionelle Audioqualität für Stereo-Aufnahmen auf einem unglaublich niedrigen Preisniveau. Das H1 ist überall einsetzbar - bei Videoaufnahemn, Vodelaufnahmen oder einfach nur um die Geräusche in der Natur mit nach Hause zu tragen und für das nächste Video zu nutzen.
Ich möchte dasZoom H1 nicht mehr missen.
Zum Einsatz eines Blitzes in der Vogelfotografie gibt es sehr Kontroverse Sichtweisen. Sowohl in Deutschland wie auch hier in Zypern ist mir bis jetzt nicht aufgefallen, dass ein Vogel auf Grund des Blitzlichtes die Flucht ergriffen hat. Meine Erfahrung: Die idealen Lichtverhältnisse hat man leider nur zu ganz kurzen Tageszeiten. Der richig dosierte Blitzeinsatz kann diese Zeiten wesentlich erweitern. International ist der Blitzeinsatz eigentlich an der tagesordnung und ein Hilfsmittel des Fotografen zur idealen Ausleuchtung des Motivs.
Zum Einsatz des Aufhellblitzes gibt es einen sehr informativen Bericht von Jan Wegener in seinem Blog, den ich jedem Interessierten als Basis empfehlen möchte. Darauf aufbauend hab ich mit dem Aufhellblitzen die ersten Versuche gemacht und heute setze ich den Blitz immer dann ein, wenn es die Lichtverhältnisse erforderlich machen. http://vogelfotografien2.wordpress.com/blitzfotografie/
Hier in Zypern habe ich in der Regel das Problem mit dem sehr harten Licht schon relativ früh am Morgen. Ohne Aufhellblitz heißt das normalerweise gegen 8:30 mit dem Fotografieren aufzuhören. Bewölkten Himmel gibt es noch im Frühjahr, aber von Mai bis Oktober ist es eigentlich nur Sonne pur. Mit dem Blitz kann man auch in dieser Zeit die nutzbare Zeit zum Fotografieren etwas verlängern. Am späten Nachmittag und in der Dämmerung kann man mit dem Blitz die Schlagschatten wieder etwas abmildern und brauchbare Bilder erzeugen. Es gibt natürlich dann auch spezielle Orte, wie zum Beispiel im Paphos Forest oder Troodos Gebirge, wo der Blitz immer sinnvoll eingesetzt werden kann.
Zu Beginn meiner Aufnahmen mache ich ein paar Bilder, z.B. von den Aufnahmeplätzen, wo ich das Motiv erwarte. Ich beginne in der Regel mit -2 EV am Blitz. Bei der EOS 1D Mark 4 wird an der Lichtwaage sowohl die Blitzeinstellung wie auch die Belichtungseinstellung angezeigt. Da schaue ich immer drauf, das auch die Belichtungsanzeige bei -1/3 eingestellt ist. Praktisch ist, dass nach dem Einschalten des Blitzes die ganze Steuerung des Blitz sowohl bei der 5D Mark II und der 1D Mark IV über das Kamerameneu gesteuert werden kann. Auf keinen Fall sollte man vergessen die Highspeed Synchronisation des Blitzes einzuschalten.
Heute habe ich mein erstes schwimmendes Tarnzelt fertig gestellt.
Der Schwimmkörper besteht aus U-PVC Rohr 6“ (160mm), alle Form- und Endstücke wurden komplett verklebt. Das Floß hat eine Gesamtlänge von 1300 mm und Gesamtbreite von 950 mm.
Der Rahmen für das Tarnzelt wurde aus 20 mm PE-Rohr mit PP-Verschraubungen hergestellt. (Alles was man zur Bewässerung im Land hier benötigt).
An den Rohrbogen und Rohrenden des Schwimmkörpers wurden 4 PVC Fittings mit R½“ Innengewinde eingeklebt, die Klebestelle habe ich zusätzlich mit einer Rosette aus U-PVC verstärkt. Zur Stabilisierung des Aufbaus habe ich in die PE-Rohre noch vorgeformte Alu-Rohre 10 mm eingeschoben.
Das Tarnzelt ist aus einem Moskitonetz gefertigt, auf das ich an der Frontseite und an den Seiten einen engmaschigen Tarnschal genäht habe. Die 2. Schicht besteht aus einem grobmaschigen Militär- Tarnnetz. Das Tarnzelt wird am PVC-Rohrrahmen mittels Klettverschluss gehalten.
Zur Befestigung der Kamera und des Objektiv habe ich auf einem stabilen Holzrahmen eine Aluscheibe mit 3/8“ Schraube aus Umbausatz für ein Manfrotto Stativ verwendet. Die Kamera mit 600er Objektiv wird auf einem Benro Gimbal Head 2 oder auf einem Sirui K30x befestigt.
Der Holzrahmen wurde auf den Schwimmkörper mittels unten quer angebauter Holzbretter und 4 Gewindestäben M8 fest geklemmt. Zusätzlich habe ich den Holzrahmen noch mit verstärktem Gewebeband am Schwimmkörper befestigen. Die unteren Klemmbretter liegen immer im Wasser und dienen der Stabilisierung des Floßes um bei unruhigem Wasser den Schwimmbewegungen der beiden Rohrkörper entgegen zu wirken.
Unter den Holzrahmen hab ich eine Schublade eingebaut, bestehend aus einer flachen Plastikwanne 550 x 350 x 130 mm. Diese ist praktisch zur Mitführung verschiedener Zubehörteile und Erfrischungen. Durch die Wanne steht zusätzlicher Auftrieb mit ca. 20 kg als Reserve zur Verfügung.
Der Transport erfolgt mit abgeschraubten Aufbauten auf meinem Doppelkabiner Pickup, Ladefläche 1,25 m lang oder in meinem alten RAV4 Junior. Das Gesamtgewicht mit komplettem Aufbau, Kamera und 600er beträgt 17 kg. Die Tragfähigkeit des Schwimmkörpers ist für 55 kg (+ 25) ausgelegt, so dass mir noch einiges an Reserve zur Verfügung steht. Der Zusammenbau erfordert ca. 10 Minuten. Je nach Einsatzort werde ich die Tarnung außen mit natürlichem Material vor Ort ergänzen und der Umgebung anpassen.
Achtung: Bei geringfügiger Anpassung der Außenmaße passt das Hide eigentlich in jeden PKW mit Umklappbarerem Rücksitz. Einfach vorher mal die Abmessungen aufnehmen und danach die Maße anpassen. An der Tragfähigkeit geht da nicht viel verloren.
Meine Wathose hab ich bei Engelbert & Strauß gekauft, die lässt eine Maximale Wasserhöhe von 1,2m zu. Ich werde mich ich also an der Aufnahmestelle im Tarnzelt stehend, sitzend (Alu – Klappsessel) oder auf den Knien im Wasser aufhalten. Die Motive werden über Winkelsucher bzw. Smartphone mit DSLR Beta Controller und Live View fokussiert, als Kamera wird überwiegend VF mit 5DII und Brennweite 600 mm + 1,4x Tk zum Einsatz kommen.
Gemäß den mir bekannten Berichten kommen die Wasservögel sehr nahe an das „Floating Hide“ ohne großen Argwohn zu erwecken. Dennoch bleibt der Respekt des Naturfotografen gegenüber den Tieren immer vorrangig.
Ende der Theorie und Fertigung, jetzt kommt der 2. Teil mit Erprobung und hoffentlich viele gute Aufnahmen.
Gruß Albert